Montag, 16. Dezember 2024
 
+ Neue Folge unseres Podcasts "Kohle, Knast und Kaviar" ist online + Besuch im Bentley-Autohaus am Höherweg + Was von der Heine-Preisverleihung bleibt +
 
  
Guten Morgen ,

ich bin zu spät nach Düsseldorf zurückgekehrt. Als ich im August 2008 wieder als Redakteur in meiner Heimatstadt arbeitete, war der Höhepunkt des Falls Franjo Pooth beziehungsweise des Sparkassen-Skandals schon überschritten. Das habe ich jetzt gelernt, als wir die Geschichte für die neue Folge unseres Podcasts „Kohle, Knast und Kaviar“ besprochen haben. Diese ist ab sofort auf allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden (am Ende der Einleitung gibt es für alle Fälle noch Links).

Mein Kollege Hans Onkelbach ist hingegen mittendrin gewesen. So kannte er als Reporter alle Protagonisten des Falls: das Ehepaar Verona und Franjo Pooth, die Sparkassen-Vorstände Heinz-Martin Humme und Karl-Heinz Stiegemann sowie den damaligen Oberbürgermeister Joachim Erwin.

Letzterer hatte Humme von der Commerzbank zur Sparkasse geholt, weil er das städtische Unternehmen gerne zu einem großen Player ausbauen und der Stadt so höhere Ausschüttungen ermöglichen wollte. Als Banker erfüllte der neue Chef die Erwartungen offenbar. Allerdings präsentierte er dabei ein Selbstbewusstsein, das dem Oberbürgermeister gar nicht gefiel.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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