Donnerstag, 24. Oktober 2024
 
+ Ausgrabungen vor der Haustür + Vom Sterben der selbständigen Metzgereien + Drei Empfehlungen fürs Lieblingsplatte-Festival +
 
  
Guten Morgen ,

eine Leserin hat ungewöhnliche Vorgänge in ihrer Nachbarschaft in Gerresheim beobachtet. Am Kölner Tor wurden zwei Wohnhäuser abgerissen. Danach rückte man mit schwerem (und lautem) Gerät an, aber offenbar nicht, um etwas Neues zu bauen. Vielmehr wurden wochenlang Löcher gebohrt, in denen dann Stahlträger verschwanden. Nach Abtransport und vorübergehendem Nichts tauchten Menschen auf, die wie Archäolog:innen wirkten, und mit ihnen ein kleiner Bagger sowie ein Baustellenwagen.

Im Sommer hatte die Truppe Pavillons auf der Fläche stehen, um sich vor der Sonne zu schützen. Im Herbst tauschte sie diese gegen Zelte, die Regen abkönnen. Fundstücke wurden abtransportiert und immer weitere Schichten vorsichtig freigelegt. Von Bauarbeiten immer noch keine Spur.
Handelt es sich wirklich um Archäolog:innen? Und wenn ja, was haben sie entdeckt? Und wie lange werden sie in Gerresheim noch im Einsatz sein? Diese Fragen habe ich der Stadt gestellt und erfahren, dass die Vermutungen unserer Leserin richtig sind.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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