Jeudi, 05. Septembre 2024
 
+ Gerhard-Richter-Ausstellung startet heute + Deal geplatzt: Gut für die Kö, schlecht für Franzen + Garten ausnahmsweise geöffnet +
 
  
Guten Morgen ,

zum Job des Kunstpalast-Direktors gehört eine unerwartete Tätigkeit: Felix Krämer besucht regelmäßig private Sammler, um einen Überblick zu haben, welche Werke wo im Rheinland zu Hause sind. So sieht er zum Beispiel immer wieder, dass Menschen ein Bild von Gerhard Richter über dem Sofa oder im Esszimmer hängen haben.

Diese Besuche haben sich jetzt als äußerst hilfreich erwiesen. Felix Krämer und der kaufmännische Direktor Harry Schmitz entwickelten im Feierabend die Idee, eine Gerhard-Richter-Ausstellung mit Arbeiten aus Privatsammlungen zu machen. Auf der damals spontan angefangenen Liste standen zügig rund 50 Werke.

Am Ende waren es gut 200, von denen ab heute 122 in der Ausstellung „Verborgene Schätze“ zu sehen sind. Der unter Marketing-Gesichtspunkten ausgezeichnet wirkende Titel spielt darauf an, dass die meisten Werke selten oder nie öffentlich zu sehen waren, weil sie bei den Sammler:innen zu Hause hängen. Ausnahmen bilden die Arbeiten, die die Eigentümer:innen Museen geliehen haben.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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