Montag, 12. August 2024
 
+ Ein neuer Zug des Lebens am früheren Derendorfer Bahnhof + Angela Erwin: Bruder gefährdet ihre Karriere + Oberbilk und der Wunsch, einander besser zu verstehen+
 
  
Guten Morgen ,

da, wo einst das bedrückend rustikal-verstaubte Gelände des Derendorfer Bahnhofs an Frühzeiten der Industrie erinnerte, ist im Laufe der vergangenen Jahre ein Arrangement von Wohnhäusern entstanden, das man Quartier Central taufte, ein Teil davon ist ein Objekt-Ensemble namens Le Flair. Beides klingt elegant und ist es auch.

Passend zu den Namen: Toulouser Allee heißt die Hauptachse, gewohnt wird an der Marc-Chagal-Straße, eine riesige Grünanlage nennt sich Maurice-Ravel-Park. Mon Dieu, möchte man seufzen – und an französische Momente im Leben denken zwischen den beiden großen C im Savoir Vivre unserer Nachbarn: Champagner und Camembert.

Ich kenne diese Gegend, weil ich mehrfach im Restaurant Le Flair essen war (superb!) und außerdem mir vor Jahren dort mit Freunden eine Wohnung anschaute. Damals war ich skeptisch: Das könnte ein neues Ghetto werden, dachte ich. Und: Wer soll denn hier wohnen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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