Montag, 04. März 2024
 
+ Die wahren Probleme des Düsseldorfer Immobilienmarkts + Stephan Keller will zweite Amtszeit: Chancen auf Lust und Frust + Neue Führungs-Crew für die Jecken +
 
  
Guten Morgen ,

jenseits der Zahlen, die es immer wieder zum Thema Immobilien gibt, registrieren die Branchen-Fachleute gerade eine Entwicklung, die für viele Investoren – egal, ob gewerblich oder privat – tiefgreifende Folgen haben kann. Die sind auf den ersten Blick nicht erkennbar, sondern zeigen sich erst bei genauerem Hinsehen. Experten wissen allerdings, was passiert und sind, gelinde gesagt, hoch konzentriert.

Dass nun auch in Düsseldorf die Immobilienpreise nachgeben, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Mal ist das Minus im ein-, mal im zweistelligen Prozentbereich. Bei potenziell Kaufinteressierten mag das Hoffnungen auslösen, sich vielleicht bald die eigenen vier Wände leisten zu können. Falls jetzt die Zinsen weiter fallen, ist das womöglich sogar realistisch. Zumal die Mieten weiter steigen und der Wunsch nach Eigentum stärker wird. In einer Wirtschaftszeitung las ich jetzt, dass der Zinssatz für Hypotheken sich wieder der 3-Prozent-Grenze nähert, allerdings von oben.

Dreikommanochwas – nicht schlecht, könnte man denken. Aber noch im Frühjahr 2022 murrten die Kunden schon, wenn vorne eine 1 statt einer 0 stand. Nie war es so günstig, sich Kapital zu pumpen wie damals. Da griffen viele zu und wohnen heute im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. Wobei der Begriff „eigen“ bei einer Verschuldung bis unters Dach natürlich nur relativ ist.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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