Guten Morgen ,
offenbar wird es Zeit, das Thema
Ordnung neu zu denken. Ich spreche hier aber nicht von diesem Amt im Rathaus, das den Begriff mit einem „s" dran sozusagen als Namen trägt und für unsere Straßen und Plätze zuständig ist. Nein, es geht um die Ordnung
daheim. Beziehungsweise das, was manche dafür halten und wie sie es umsetzen.
Zu den bisher bekannten
Sprichworten „Ordnung muss sein!“, „Ordnung ist das halbe Leben“ und „Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen“ kommt jedenfalls nun ein neues hinzu: „Das Leben beginnt, wenn du dein Heim in Ordnung gebracht hast“.
Gefunden habe ich diesen doch sehr kühnen Satz auf der Internetseite eines Versandhandels namens
„House of little labels“. Dieses Unternehmen hat jetzt an der Herzogstraße
eine
Filiale eröffnet. Im Angebot findet man – tja, wie soll man das nennen? –
Behältnisse im weitesten Sinn. Also Körbe, Dosen, Beutel, Boxen, Becher, Eimer, Schubladen. In allen nur denkbaren Farben, Größen und Formaten, aus Material jeder Art. Alle dafür bestimmt, andere Dinge aufzunehmen.