Mittwoch, 14. Februar 2024
 
+ Phänomene der Bettensteuer + Dezernentin Britta Zur steht vor Wechsel nach Berlin + Rheinbahn wird morgen erneut bestreikt +
 
  
Guten Morgen ,

die Beherbergungs- oder Bettensteuer ist vergangenes Jahr politisch intensiv diskutiert worden – und nun beinah unbemerkt von den meisten Düsseldorfer:innen Wirklichkeit geworden. Man schläft dann doch eher selten in der eigenen Stadt im Hotel.

Ich war neugierig, was sich seit dem Beschluss im Rat verändert hat und welche Erfahrungen die Beteiligten in der Praxis gemacht haben. Deshalb habe ich gestern mit einem der Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Nordrhein telefoniert, mit Thomas Kolaric.

Bevor ich dazu komme, was ich von ihm gelernt habe, muss ich noch einmal zurück ins Rathaus: Als Oberbürgermeister Stephan Keller und Kämmerin Dorothée Schneider die Idee der neuen Steuer einst vorstellten, sprachen sie davon, sechs Millionen Euro einnehmen zu wollen. Mittlerweile stehen im Haushaltsplan elf Millionen Euro – die Fußball-EM ist offenbar ein dankbarer Faktor im Kampf gegen das städtische Defizit.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 10 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar.

Start-Abo: 6 Monate für 1 Euro

Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?

Hier einloggen

© 2024 VierNull Media UG. Alle Rechte vorbehalten. Der Newsletter ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung von VierNull Media UG.