Donnerstag, 13. Juli 2023
 
+ Bei den Florabars tut sich etwas + Flughafen im Sommer: Was sonst noch geschah + Tipps für heute: Fotokunst, Livemusik und Rollnacht +
 
  
Guten Morgen ,

wenn man durch den Englischen Garten in München läuft, kommt man, egal, welche Route man nimmt, automatisch nach einiger Zeit an einem Kiosk vorbei, an dem man sich etwas zu trinken, etwas Kleines zu essen oder ein Eis holen kann. In Düsseldorfer Grünanlagen ist die Versorgungslage leider nicht so gut. Und das obwohl wir schon mal viel weiter waren: Als ich meine inzwischen zwölfjährige Tochter noch im Kinderwagen durch diese Stadt schob, hatte gerade in Unterbilk die Florabar eröffnet und sich schnell die höchste Kinderbeförderungsfahrzeug-Dichte vor der Tür erarbeitet. Es folgte ein zweiter Kiosk am Wasserspielplatz am Alten Bilker Friedhof und ein dritter für alle Spazierpendler, die an der Emmastraße den Volksgarten betraten, verließen oder anderweitig dort vorbeikamen.

Die Corona-Zeit und andere Faktoren haben den schönen Einrichtungen leider vorerst ein Ende gesetzt. Die Stadt bemüht sich aktuell aber um neue Anfänge an den genannten Stellen, und es gibt sogar Aussichten auf einen weiteren Kiosk. Erster Schritt: Während die Buden in Bilk und im Volksgarten saniert werden, können davor Gastronom:innen stehen, die ausschließlich Gerichte zum Mitnehmen verkaufen. Sie zahlen dort pro Quadratmeter 46,75 Euro monatlich. Die Möglichkeit besteht bis Oktober. Bis zum nächsten Jahr soll dann schon eine ganze Menge mehr passiert sein. Die Pläne im Schnelldurchlauf:

Florapark: Das Gebäude wird abgerissen und durch ein neues ersetzt. Das Ganze soll im Idealfall zwischen Herbst dieses Jahres und dem zweiten Quartal 2024 passieren, so dass an der Stelle der Original-Florabar ab Frühjahr/Frühsommer ein neuer Betreiber aktiv werden kann. Bedingung für die Pacht ist dort wie an den anderen Standorten ein Kulturprogramm.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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