Guten Morgen ,

diese Einleitung zu unserem Newsletter schreibe ich heute ausnahmensweise mal größtenteils nicht selbst, sondern zeige Ihnen hier die Mail des Exil-Düsseldorfers Peter Meurer, der in Zürich lebt und über VierNull erfährt, was in seiner Heimat los ist. Also hat er auch von meinem Zorn angesichts der verdreckten Rheinwiesen und Parks gelesen, wo sich an schönen Sommertagen viele Menschen aufhalten, grillen und feiern. Leider lassen etliche von ihnen nachher ihren kompletten Müll zurück – ein Verhalten, das mich immer wieder fassungslos macht. Peter Meurer macht dazu diese Vorschläge:

„Auch und gerade als Exil-Düsseldorfer kann ich Ihren Zorn über die Vermüllung der Rhein-Ufer gut nachvollziehen. Bei einem meiner letzten Heimatbesuche wollte ich mit der Kaiserswerther Fähre auf die andere Rheinseite wechseln. Es sollte ein entspannter Ausflug werden. Dann aber ärgerte ich mich über McDonalds-Müll am Anleger. Vor meinem geistigen Auge sah ich den Wagen, aus dem vor dem Übersetzen noch der Müll aus dem Fenster geworfen wurde. 
Was habe ich getan? Ich habe den Müll eingesammelt und in die nahe Mülltonne geworfen. Erst danach konnte ich mich wieder entspannen. 
Das wäre also meine erste Idee für das Müllproblem: Überwindet Euch und bringt den Müll der anderen zum nächsten Abfalleimer. Zum Glück gibt es in Deutschland viele öffentliche Mülleimer. Hier in meiner aktuellen Heimat habe ich in meiner Fahrradtasche immer einen zusammenklappbaren Greifer, ein paar Plastikhandschuhe und eine Mülltüte, um zuzupacken, wenn es mich mal wieder gepackt hat.