+ Wald macht kranken Kindern Mut + Die beliebtesten Selfie-Orte +

Freitag, 26. April 2024

+ Ein Wald macht kranken Kindern Mut + Die beliebtesten Selfie-Orte in der Stadt + Wochenend-Tipps: Nacht der Museen, Ballett, Sport, Handwerk und Austern-Festival +

Guten Morgen ,

in Hubbelrath werden in diesen Tagen besondere Bäume gepflanzt: Sie sind Teil des Mutwaldes. 49 Kinder, die lebensbedrohlich erkrankt waren oder sind, haben dort ab sofort einen eigenen Obstbaum, der ihnen für die Zukunft und eventuelle weitere Behandlungen Kraft geben soll und den sie immer wieder besuchen können, um sich zu erinnern, was sie im Kampf gegen ihre Krankheit geschafft und dass sie dort das Leben gefeiert haben.

Die Idee zum Mutwald stammt von Maik Willmes. Der Düsseldorfer hat durch einen Neffen seiner Frau gelernt, was eine lebensbedrohliche Krankheit für die Kinder und die Familien bedeutet. Der Junge litt an Leukämie und hatte seine schwierigste Zeit in der Onkologie und in der Isolation, in der er keinen Besuch bekommen durfte. Zusammen mit seiner Frau und seinen drei Töchtern überlegte Maik Willmes damals, was dem Jungen außer einem Paket mit Lego noch guttun würde.

Auf einem gedanklichen Umweg kamen sie so zum Mutwald. Der Gedanke: Wenn man mit Kindern einen Ausflug in einen großen Freizeitpark plant, dann freuen sie sich in den Wochen davor auf diesen Tag. Eine solchen positiven Impuls wollte Maik Willmes den erkrankten Kindern auch ermöglichen und so entwickelte sich das Bild eines Nachmittags mit Gauklern, Feuerspuckern, Zuckerwatte, Würstchen und eben dem gemeinsamen Pflanzen eines Baums.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.