Guten Morgen ,
in der aktuellen Ausgabe des
Jonges-Magazins („das tor“) habe ich einen
Spruch gelesen, an dem mich nur eins störte: Er ist nicht von mir. Sondern aus einem Vortrag von Markus Lezaun über seinen Verein
GarageLab, der in dem Heft beschrieben wird. Der Satz lautet: „Und am Ende ist es wieder ganz – oder ganz kaputt.“
Was er damit meint: Das GarageLab, ein Verein aus
Hobby- und Profihandwerkern, bietet regelmäßig ein so genanntes Repaircafé an, zu dem jeder kommen und
kaputte Haushaltsgeräte mitbringen kann. Die werden dort im Idealfall wieder fit gemacht oder, siehe oben, eben nicht. Der nächste Termin ist übrigens am
Samstag zwischen 13.30 und 17.30 Uhr in der Zentralbibliothek am Hauptbahnhof. Jede Reparatur ist gratis, eine Spende macht Freu(n)de.
Die
Erfolgsquote liegt bei über
60 Prozent, hat mir Markus erzählt, als ich ihn vor einiger Zeit im GarageLab besucht und mich dort umgeschaut habe. Tief beeindruckt übrigens, denn als ambitionierter (und leider oft gefrusteter) Heimwerker fühlte ich mich dort wie ein Zuckerjunkie allein in der Süßwarenabteilung eines Kaufhauses: Klasse Werkzeug wohin man schaute, fast alle Gewerke waren vertreten. Die Idee dahinter: unter Anleitung üben, basteln – oder eben reparieren lassen.
Hier unser damaliger Bericht bei VierNull über das GarageLab.