Donnerstag, 11. April 2024
 
+ Düsseldorf hat einen neuen Mietspiegel + Ex-TUI-Chef kontrolliert nun die Rheinische Post + Thomas D von den Fantastischen Vier eröffnet das Musikfestival Lovebird +
 
  
Guten Morgen ,

sich in Düsseldorf zur Lage auf dem Mietwohnungsmarkt zu äußern ist nichts, das gute Laune macht. Viele Menschen suchen Wohnungen, vor allem für sie bezahlbar, aber die sind knapp – wenn überhaupt vorhanden. Neu gebaut wird derzeit fast nichts, weil die Kosten enorm gestiegen und bei Neubauten Quadratmeter-Kosten unter 5000 Euro kaum realistisch sind. Was eine Miete von rund 20 Euro ergeben würde, um die Kosten zu decken oder ein wenig Profit zu machen. Düstere Lage also, und düstere Aussichten.
 
Daher ist es dem Mieterverein und Haus und Grund (Vereinigung der Immobilieneigner) im Grunde hoch anzurechnen, wenn sie bei der Präsentation des neuen Mietspiegels versuchen, das Positive nach vorn zu schieben. Dieses Zahlenwerk erarbeiten die beiden Verbände gemeinsam alle zwei Jahre – die aktuelle Version ist jetzt verfügbar.

Positiv ist: Die Mieten sind zwar gestiegen, aber nicht so stark wie allgemein angenommen. Über zwei Jahre beobachtet nämlich lediglich einen Zuwachs um 6,1 Prozent, heißt es. Im gleichen Zeitraum gab es phasenweise eine Inflationsrate von 12,8 Prozent. Mit anderen Worten: Alles wurde teurer, das Wohnen auch, aber nicht so drastisch wie andere Güter.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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